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Ziele: Stabilität und Qualität

Wozu Leitlinien?

Die Teilschulnetzplanung für die berufsbildenden Schulen ist ein herausfordernder Prozess. Denn es gibt eine ganze Reihe unterschiedlicher Akteure, die einerseits die Nachfrage nach beruflicher Bildung beeinflussen und die andererseits von Veränderungen im Berufsschulnetz unmittel- oder mittelbar betroffen sind.

Um die Entscheidungsfindung so nachvollziehbar und transparent wie möglich zu gestalten, hat das Sächsische Staatsministerium für Kultus als federführende Institution in der Vorbereitungsphase Leitlinien entwickelt, die wesentliche Ziele der Teilschulnetzplanung beschreiben.

Dies sind:

  • Verlässlichkeit eines stabilen Netzes der Beruflichen Schulzentren (BSZ)
  • Landesweit aufeinander abgestimmte Verteilung der Ausbildungsgänge
  • Erhalt einer qualitativ hochwertigen berufsbildenden Schullandschaft
  • Etablierung und (Weiter)Entwicklung regionaler Kompetenzzentren
  • Stabilisierung und Stärkung des Berufsschulnetzes im ländlichen Raum
  • Zumutbare Erreichbarkeit bzw. Berücksichtigung von Unterbringungsmöglichkeiten

Die hier genannten Leitlinien sind u.a. auf Basis einer umfassenden Analyse aller 61 öffentlichen Beruflichen Schulzentren in den vergangenen zwei Jahren sowie einer Online-Befragung unter rund 16.000 dualen Ausbildungsbetrieben und 35 Schulträgern entwickelt worden.

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